Weblog von nfsu

Für den heutigen Donnerstagabend eine Empfehlung

14.06. / 19:30 / Rote Flora – Podiumsdiskussion: Besser allein als in schlechter Gesellschaft!?

Aus dem Einladungstext:
..."Die radikale Linke, insbesondere in Hamburg, hat ein Problem:

Gestört fühlt sich mensch in erster Linie von denen, die den gegenwärtigen Zustand als unerträglich kritisieren und der Linken das scheinbar Unmögliche, nämlich eine Auseinandersetzung mit antisemitischen Ressentiments in den eigenen Reihen, abverlangen. ...

Auswertung des Lübecker Bündnis gegen Rassismus zum Hamburger 2. Juni

Wir dokumentieren eine Auswertung des Lübecker Bündnis gegen Rassismus, LBgR:

"Nazidemo und Gegenproteste am 02.06.2012 in Hamburg – Versuch einer Bilanz
LBgR am 10. Juni 2012

Anläßlich einer Aufforderung: Brief eines Freundes

Wir dokumentieren eine Antwort aus dem Zusammenhang von Café Morgenland an die Aufrufer_Innen des Berliner Hearings: "Schweigen und Verschweigen. NSU, Rassismus und die Stille im Land."

Berlin, den 9. Juni 2012
Offener Brief an die Initiatoren und Verfasserinnen der Resolution:
"Aufklären und Einmischen: Konsequenzen aus der rassistischen NSU-Mordserie ziehen"
http://buendnis-gegen-das-schweigen.de/resolution/

Heute Abend im Gängeviertel: Friedrich Hölderlin und das Werden im Vergehen

Vortrag mit Bersarin – per Videostream aus dem AC ab 20:00 Uhr - in der Kupferdiebe Galerie, Caffamacherreihe 49.

http://das-gaengeviertel.info/programm/veranstaltungsdetails/termin/2012...

2 Dokumentationen im Kontext des Hamburger 2. Juni:

Wir dokumentieren zwei Texte aus der Hamburger Monatszeitschrift Hinz&Kunzt und dem Hamburger Abendblatt.

Der Tag, an dem Ramazan starb
Sie lebt mit der Angst, jederzeit zum Opfer werden zu können. Güllistan Avci hat ihren Verlobten Ramazan vor fast 27 Jahren verloren, totgeschlagen von Neonazis. Ein Besuch bei einer Frau, die weiß, wie es ist, wenn sie Ernst machen. Vollständig unter:
http://www.hinzundkunzt.de/nachrichten/ramazan-avci-nazi-gewalt/

Rathaus: Die Rede von Ralph Giordano im Wortlaut
...

Nazi Kumpaneien der Polizei / "Da gehen nun mal Bullen drauf"

Weitere Nachrichten zur Nachbereitung des Hamburger 2. Juni:

-Bemerkung eines Polizisten aus MV am Bahnhof Hasselbrook: "Euch Juden haben wir es heute gezeigt".

-Ziel der zwischen Polizeieinsatzleitung und dem Leiter des Nazi Aufmarsches veränderten Nazi Route war der S-Bahnhof Landwehr. Das ist der Ort des Mordes an Ramazan Avci am 24. Dezember 1985.

Im Rausch der Massen

Wir dokumentieren die Juni Kolumne von Café Morgenland (auf FSK zu hören am kommenden Motag um 16.00 Uhr):

Im Rausch der Massen

Jeder fünfte Franzose (Le Pen ca. 19% in 2012), jeder sechste Niederländer (Wilders ca. 16% in 2011), jeder dritte Österreicher (FPÖ 30% in 2008), jeder fünfte Grieche (Neonazis, Faschisten und extreme Nationalisten zusammen 20% in 2012), jeder vierte Schweizer (SVP 25% in 2011, davor 30%) usw. ist inzwischen ein bekennender Faschist, d.h. er nutzt den Wahlzettel, um dies und genau dies heraus zu posaunen und zu dokumentieren.

"Niemand kann sagen, wie der VS Präsident ins Amt gekommen ist."

Neben dem Bericht der sogenannten Schäfer Kommission (http://www.mdr.de/thueringen/zwickauer-trio452.html) ist aus dem Thüringer Untersuchungsausschuß die in der Überschrift zitierte Aussage nicht nur amüsant. Radio CORAX hat dazu mit Katharina König gesprochen (http://www.freie-radios.net/48413) und auch erfahren, daß die Amtsstuben selbst durch V-Leute durchsetzt waren, daß das Thüringer LKA aus dem Innenministerium heraus mehrfach an Maßnahmen und Zugriffen behindert wurde und einiges mehr.

Frankfurt: Das IVI steht möglicherweise vor einer Räumung; Wir dokumentieren die Presserklärung

" PM 22.05.2012 Franconofurt setzt auf weitere Eskalation

Heute Morgen gegen 9.00 haben sich Mitarbeiter der Franconofurt AG in Begleitung eines Trupps von Handwerkern gewaltsam Zutritt zum Gebäude des Instituts für vergleichende Irrelevanz verschafft. Der Trupp bestand insgesamt aus über 10 Leuten, die das Schloss der Eingangstür zerstörten, Strom und Wasser abstellten und die Tür ausbauten. Währenddessen wurden Gebäude und Personen abgefilmt. Als Bewohner_innen des Instituts versuchten dieses Vorgehen zu dokumentieren, wurde ihnen verbal Gewalt angedroht. Ein Franconofurt-Mitarbeiter wurde mit den Worten zitiert. „Erst machen wir euch die Tür raus und dann geht es ab“. Als der Trupp daran gehindert wurde, weiter ins Gebäude vorzudringen, wurde mit der Polizei gedroht. Diese ist aber bisher nicht am Institut aufgetaucht. Innerhalb kürzester Zeit versammelte sich vor dem Institut eine größere Menge von mit dem IVI solidarischen Menschen. Die Wut unter den Nutzer_innen des Projektes ist groß, schließlich konnte bisher davon ausgegangen werden, dass eine Option zur Legalisierung des Instituts bestehen würde. In der Presse wurde ausführlich darüber berichtet, dass Mietverträge angeboten werden sollen.

Das Wunder von Potsdam

Wir dokumentieren die Mitteilung von PI Radio Berlin zur Entscheidung der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (MABB) vom 15. Mai 2012 und gratulieren noch einmal:

"MABB: Wunder von Potsdam - Frrapo begnadigt Do., 17.05.2012 - 13:53 h – PM

Online hören

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